PRIVATE VEREINBAARUNG MIT DER "SAN PEDRO DO NORTE" (BRASILIEN) WOHNGEMEINSCHAFT
PRIVATE VEREINBAARUNG MIT DER "PALMARI" (BRASILIEN) WOHNGEMEINSCHAFT
PRIVATE VEREINBAARUNG MIT DEN INDIGENEN STAMMESWOHNGEMEINSCHAFTEN DAS JAVARI TALES
KOMUNALE KUNST-UND HANDARBEITS GENOSSENSCHAFT
DER GEMEINSCHAFTSKOMUNALE BETRIEB/LADEN ZUM VERKAUF VON TYPISCHEN HANDARBEITEN UND KUNSTWERKEN IM BESUCHERZENTRUM DER RESERVA NATURAL PALMARI WURDE FUER DIE "MARUBO", "MAYORUNA", "MATIZ", "KANAMARI", "KURINA" UND "KORUBO" INDIGENE STAEMME DES JAVARI TALES (WELCHES AUS DEN "ITAQUAÍ", "ITUÍ" UND "QUIXITO" FLUESSEN SOWIE EINIGE MINDERE ZUBRINGERFLUESSE BESTEHT), WIE AUCH FÜR DIE "SAN PEDRO DO NORTE", "PALMARI", "PIRAPITINGA", "ASAIZAL", "CAXOEIRA" UND "JABURÚ" "KOLONIALBAUERN-CABOCLO” GEMEISCHAFTEN DES JAVARI FLUSSTALES VON DER RESERVA NATURAL PALMARI GEBAUT UND VON DEM INSTITUTO DE DESENVOLVIMENTO SOCIOAMBIENTAL DO VALE DO JAVARI INSGESAMT GESPENDET
Innerhalb der konstanten Tätigkeiten der Reserva Natural Palmari und des Instituto de Desenvolvimento Socioambiental do Vale do Javari in Bezug auf den Erhalt und die Förderung der Kultur und die Traditionen der benachbarten Eingeborenen und “Kolonialbauern-caboclo” Indigenengemeinschaften, wurde der Bau eines gemeinschaftskommunalen Betriebs vorgeschlagen, dessen hauptsächlicher Zweck dem Verkauf von originalen, ortstypischen Handarbeiten und Kunstwerken dient, um dadurch eine neue Arbeitsquelle und Einkommensstruktur zu gestalten, welche dadurch die familiären Einkommen erhöht und wiederum die umweltschädigenden Taetigkeiten reduziert. Diese Produkte für den bisherigen Markt zu erstellen, dorthin zu transportieren und verkaufen bedeutet für diese Wohngemeinschaften sich fast unüberwindlichen Entfernungen und unbekannten Marktbedingungen zu stellen, auch erhielten sie von den Kauefern ungemein wenig Geld, meist sogar nur unnuetzen Klimbimkram oder Alkoholika! Zu Beginn wurde vorgeschlagen diesen gemeinschaftskommunalen Betrieb zwischen die Palmari und San Pedro do Norte Gemeinschaften, auf “neutralen” Boden, neben einem Wanderpfad, welcher von fast jedem Besucher der Reserva Natural Palmari begangen wird, zu erstellen, sowie dass Projekt wirtschaftlich und logistisch mit dem gesamten Baumaterial und Betriebsgerätschaften seitens der Reserva Natural Palmari und dem Instituto de Desenvolvimento Socioambiental do Vale do Javari bis zur Fertigstellung und Inbetriebsgabe, zu finanzieren. Trotzdem, und obwohl einige Bewohner der Kolonialbauerngemeinschaften, sowie sämtliche der Indigengemeinschaften das Projekt unterstützten, erhielt der Vorschlag nicht den benötigten Rückhalt, da die internen Streitigkeiten, die abweisende Haltung der "Kolonial-Caboclo-Bauern" gegenüber den Indigenen, sowie die Unfähigkeit der leitführenden Personen der Palmari und San Pedro Dorffuehrung einen positiven Konsens und Unterstützung des Projektes zustande zu bringen, scheiterten. Dadurch und nach fast zwei-jähriger Beobachtung dieser Lethargie entschied die Reserva Natural Palmari und das Instituto de Desenvolvimento Socioambiental do Vale do Javari die an dem gemeinschaftskomunalem Betrieb interessierten Kolonialbauer und Indigenegemeinschaften autonom zu unterstützen, dass Projekt selbst durch die logistische und finanzielle Unterstützung der Reserva Natural Palmari und dem Instituto de Desenvolvimento Socioambiental do Vale do Javari mit sämtlichem Baumaterial und Betriebsgerätschaften zu versehen, den Betrieb innerhalb des Besucherzentrums in der Reserva Natural Palmari zu erstellen und zuzüglich als Wächter für die faire Verteilung und Kontrolle zur korrekten Buchführung in Bezug auf die produktbeisteuernden Familien und Gemeinschaften zu walten. Gegen Ende Oktober 2.007 und seit dem, ist dieser gemeinschaftskommunaler Betrieb eine Realität, die wirtschaftlichen Ergebnisse sind erstaunlich postiv, die Reserva Natural Palmari hat in Selbstkosten das benötigte Personal für die Bedienung der Kaufgäste zur freien Verfügung gestellt und die Produkte verkaufen sich ohne jegliche Gewinnmarge für die Reserva Natural Palmari und dem Instituto de Desenvolvimento Socioambiental do Vale do Javari, doch zu dem von dem betreffenden Hersteller verlangtem Preis plus einem geringen Zuschlag, welcher durch ausgeglichene Verteilung an saemtlich produktbeitragende Familien als Lockmittel für neue produktherstellende Familien und Eingeborene dienen soll.
Heute wächst der gemeinschaftskommunale Betrieb stetig und vertreibt nicht nur exklusive und originelle Artikel der gesamten Region, welche weder in Leticia und/oder Tabatinga, noch in der restlichen Welt zu erhalten sind, auch unsere Werbeprodukte unserer hauseigenen Marke "Reserva Natural Palmari" wie T-Shirts, Muetzen, Ansteckplaketten und Feldflaschen, wie auch indigene “Mochila-Taschen”, Armbänder, Haengematten und Tragbänder von “Marubo”, “Mayoruna” und “Matiz” Indigene aus “Chambira” oder “Cumare” Palmenfasern erstellt, Tier-, Frucht-, Gefäss- und andere Schnitzereien aus verschiedenen Werthölzern gefertigt, Bögen aus “Chonta”, “Pona barriguda” oder “Bacaba” Holz, Pfeile und Lanzen aus “Isana” mit Spitzen aus Hartholz, Blasrohre aus verschiedenen Naturmaterialien über “Pona” Holz gezogen und mit “Yare” Harz gefestigt, verzierte Ruder aus “Costillo” oder “Remocaspi” Holz, Halsketten, Armbänder aus Schneckengehäusen, “Chambira” Nüsse, Fischschuppen, Affenzähne, Schlangen- und “Mata-caimán” Welsknochen, Ohrringe aus Nobelhölzern, Bambus, Hülsen- und Hartfrüchte unter vielen anderen, alles originale Handwerksarbeiten und Kunstwerke vollkommen ortstümlicher Herkunft; ganz im Gegenteil zum Grossteil der in Leticia oder Tabatinga und Umgebung verkauften Gegenstände, welche maschinell in Serie hergestellt werden. Sowie die benachbarten “Kolonilbauern-caboclo” Familien, wie auch die indigene Familien, welche meist viele Tage reisen müssen um ihre Produkte einzureichen und hernach im Besucherzentrum der Reserva Natural Palmari ausruhen, wie auch die Gäste und auch die Reserva Natural Palmari profitieren von dem Project rundum: die ersten Zwei erhalten ein zusätzliches Einkommen zur Verbesserung ihrer Lebensqualität, entwickeln neue Freundschaftsbeziehungen, langsam schwindet auch das negative und falsche Vorurteil gegenüber den Indigenen und weiterreichend lernen sie von dem Lebenstil und Wesensart unserer Gäste, von welchen sie meist auch noch Geschenke und Spenden in Form von Waesche, Schuhen und anderen nützlichen Gegenständen erhalten; die Dritten erhalten zu fast unverschämt billigen Preisen echte, originelle Artikel, oft direkt aus der Hand der betreffenden Kunst- und Handwerker in Verbindung mit Erläuterungen über ihre Herstellung, spezifische Nutzung und geistliche Mythologie; auch kommt die Reserva Natural Palmari sowie das Instituto de Desenvolvimento Socioambiental do Vale do Javari ihren Hauptzielen einige Schritte näher: Durch gemeinschaftliche Anstrengungen den Erhalt der natürlichen erneuerbaren Resourcen nachhaltig zu gewährleisten, dadurch auch die Umwelt mit ihren Tieren und Pflanzen zu schützen, sowie den darin lebenden Menschen die Lebensqualitaet im Rahmen ihrer Kultur durch Freundschaft und gegenseitigem Vertrauen zu verbessern.
DSCHUNGELPFLANZEND ("SEMBRANDO SELVA © ")
Dschungelpflanzend (“Sembrando Selva” ©)
Im Jahre 2.008, im Verlaufe des dritten Jahres des “Yanawará” Sommerkamps – Sitz des “Kajuyalí Camp” in der Reserva Natural Palmarí im Amazonasbecken – wurde entschieden, dass man zu den weltweiten Anstrengungen hinsichtlich des Schutzes des neo-tropischen Regenwaldes beitragen wollte und das es die Kinder und Jugend – zukuenftige Triebwerke dieses Planeten – sein sollte, welche diesen Traum ausfuehren und Zukunft in diesem wertvollen Naturbiotop pflanzen sollte.
¿Was stellt es dar, wofuer dient es und warum haben wir es erschaffen?
Dschungelpflanzend (“Sembrando Selva ©”) ist ein Projekt, welches zum Erhalt der Biotope der neo-tropischen Regenwaelder erschaffen wurde, welches gleichzeitig auch als Erziehungsmedium in Bezug auf die Problematik der weltweiten Waldrodungen, speziell im Amazonasbecken, dienen soll, um Bewusstsein hinsichtlich Umweltschutz und der betr. lokalen Wohngemeinschaften zu wecken und diesen Gebieten der Welt das zurueck zu erstatten, was Diese uns gegeben haben. “Yanawará” ist ein Sommerkamp, welches Bestandteil der Produktpalette der “Grupo Kajuyalí” Firma ist, jaehrlich in der Reserva Natural Palmarí statt findet und sich verpflichtend mit der Erziehung von jungen Menschen in Bezug auf umweltschuetzende und soziale Werte befasst. Aus diesem Grund hat “Yanawará” dieses Baumpflanzungsprojekt erschaffen, um die Waelder unterstuetzend zu erhalten, erneuern und Instand zu setzen, sowie um einen Vervielfaeltigungseffekt hinsichtlich der betreffenden Generationen und Wohngemeinschaften - durch das Entstehen eines Bewusstseins bezueglich der Waldrodungsrealitaet, deren Einbegriffenheiten, deren Rueckwirkungen und was wir diesbezueglich unternehmen koennen, um es zu verhindern - zu suchen. Diese Initiative wurde fuer und in der Reserva Natural Palmarí erschaffen, da wir den Standort und Umgebung als Idealumfeld fuer eine umweltschuetzende Erziehung betrachten, wir von dort aus der Erde das zurueck geben wollen, was wir von ihr genommen haben und hierfuer der beste Weg die Pflanzung eines Baumes im Dschungel darstellt. Diese Projekt wird durch UNEP – die Umweltschutzabteilung der Vereinten Nationen - sowie durch “Nature Conservancy” unterstuetzt und ist Bestandteil der “Billion Tree Campaign©” Initiative der Vereinten Nationen, worin unsere Baueme in das jaehrliche Gesamtinventar der weltweiten Pflanzungen integriert werden.
¿Was hat “Dschungelpflanzend” (“Sembrando Selva ©”) bis heute erbracht?
Die zwischen Juni und Juli 2.008 in der Reserva Natural Palmarí ausgetragenen Sommerkamps dienten als guenstige Basis um ueber “Dschungelpflanzend” (“Sembrando Selva ©”) mit den beteiligten Kindern und Jugendlichen, sowie den Kindern aus den benachbarten Wohngemeinschaften 200 Hartholzbaueme der Arten "Achapo" (Cedrelinga cateniformis), "Rosa Zeder" (Cedrela odorata), "Samán" (Samanea saman) und "Mahagony" (Swietenia macrophylla), sowie Fruchtbaueme der Arten "Humarí" (Poraqueiba sericea), "Copoazú" (Theobroma grandiflorum), "Pomarosa" (Syzygium malaccense), "Guamo" (Inga acuminata) y "Huito" (Genipapo americana), u. A., zu pflanzen. Zuzueglich, wurden 4 Saatbetten, in denen Mahagony (Swietenia macrophylla), Rosa Zeder (Cedrela odorata) und Guamo (Inga acuminata) gesaet, welche spaeter, nach Keimung und Grundwachstum dann in die Waelder verpflanzt werden. Die Saatbetten wurden aus alten Einbaumkanus erstellt, das Saatsubstrat wurde aus optimaler Erde fuer die Saatkeimung gemischt und die fertigen Saatbetten samt Saat hernach zum Schutz vor Wind, starken Regenfaellen und/oder dem direkten Einfall der Sonnenstahlen, in einem ueberdachten Gewaechshaus gelagert. Nebst der koerperlichen Aktivitaet des Baus der Saatbetten, Gewaechshauses und der Pflanzung der Baueme, ist der wichtigste Bestandteil des Proyektes “Dschungelpflanzend” (“Sembrando Selva ©”) eigentlich eher die Beruehrung der Herzen der Kinder, Jugendlichen und Familien, welche sich nun dem Kompromiss mit der Erde, dem Umweltschutz und dem Dschungel geruehrt unter dem Motto “Die Erde mit Allem was sie traegt gehoert nicht uns = Wir gehoeren der Erde und muessen Sie und deren Inhalt respektieren und ehren“ naehern. Dies erzeugt aus der reinen Waldpflanzungsunternehmung ein sehr wichtiges Werkzeug fuer die heutige Jugend, da es sich nicht nur um eine umweltschuetzende Taetigkeit in einem Erhaltungsprozess handelt, sondern ein Legat in Wissenstum, Gewissenshaftigkeit und Belehrung vermittelt wird, auf welches sich die Kinder in ihren Erinnerungen auf Lebzeiten berufen werden und, weiterhin, “ihren” Baum in der Zukunft besuchen koennen und wachsen sehen. Die Welt strebt einer Wende in Bezug auf die Behandlung unsere Umwelt zu und eine Belehrung hinsichtlich der Toleranz in Bezug auf andere Lebensarten, Kulturen und Menschen ist unumgaenglich. “Dschungelpflanzend” (“Sembrando Selva ©”) ist heute ein Teil einer gemeinschaftlichen Besinnung auf welche saemtlich an dem Proyekt beteiligten Personen stolz sind und dieses Andenken ist in den Herzen der Kinder und Jugendlichen in den Staedten, sowie den Einheimischen der Wohngemeinschaften in den Pflanzungsgebieten, eingebettet und verwandelt sich in ein Symbol des Beweises, dass es doch moeglich ist einen Beitrag zu leisten, Traueme in der Realitaet zu erleben und es voellig egal ist, woher wir kommen, wir alle koennen helfen.
Die Zukunft
Da “Dschungelpflanzend” (“Sembrando Selva ©”) auch im Rahmen von Sommerkamps statt findet und Teil der Unternehmungspalette der Reserva Natural Palmarí darstellt, besteht die Moeglichkeit einer Langzeitentfaltung des Proyektes, sowie die Erhaltung in Raum und Zeit mit der Erwartung, dass saemtliche Kinder, Jugendliche und erwachsene Gaeste der Reserva Natural Palmarí zu dem Proyekt in Zukunft beitragen. Die Reserva Natural Palmarí stellt die zu pflanzenden Samen, die Sproesslinge, sowie die fuer die Pflanzung auf Waldlichtungen in den Waeldern fertigen Jungpflanzen zur Verfuegung, welche dann an diesen idealen, besonders ausgewaehlten Plaetzen bis ins hohe Alter gesund wachsen. So koennen unsere Gaeste, deren Herkunft hierfuer keine Rolle spielt, ihren Beitrag zum Erhalt dieses Biotopes leisten. Saemtlich genannte Aktivitaeten werden durch einen gut vorbereiteten Fuehrer begleitet, welcher nicht nur in Bezug auf die Pflanzungsbedingungen informiert ist, sondern auch in Bezug auf die neo-tropische Regenwaldoekologie gruendliche Kenntnisse besitzt. Ausserdem, sollte es sich um eine groessere Gruppe oder um eine Aktivitaet handeln, welche die Hilfe vieler benoetigt, werden die Kinder aus der Nachbargemeinschaften eingeladen, damit sie bei den Taetigkeiten aktiv teil nehmen und dadurch gleichzeitig eine umweltschuetzende Erziehung erhalten. “Yanawará” und sein Arbeitspersonal kuemmern sich darum, dass durch deren alljaehrliche Gegenwart in der Reserva Natural Palmarí das Proyekt waechst und fuer die Zukunft sicher und sich ausdehnend besteht, wozu die “Kajuyalí Camp” Basis eine Garantie darstellt und auch fuer neue Initiativen und Ziele offen zu haben ist. Fuer die Firmen und Personen, welche gerne zu dieser Initiative beisteuern wuerden, haben wir zwei Beitragsalternativen geschaffen:
“Dschungelpflanzend” (“Sembrando Selva ©”) “Supporter” – fuer diejenigen Firmen und/oder Personen, welche wirtschaftlich durch eine Geldspende dem Proyekt einen Beitrag zukommen lassen moechten, damit das Proyekt waechst und in neue Bereiche steigt.
“Dschungelpflanzend” (“Sembrando Selva ©”) “Lend a hand” – fuer Diejenigen, welche durch Arbeitsleistung bei dem Proyekt mit “Hand anlegen” moechten und durch ihr Dabeisein bei den verschiedenen Proyektaktivitaeten somit eigene, kleine Dienstleistungen zu der Initiative spenden.