AUFENTHALT IN DER RESERVA NATURAL PALMARI ALS VOLONTÄR
Wir suchen: Junge, frische Männer oder Frauen mit einem Mindestalter von 18 Jahren, die unbedingt gute englische, sowie spanische oder portugiesische Sprachkenntnisse besitzen müssen. WICHTIG: für den Aufenthalt in Brasilien ist eine Staatsangehörigkeit, welche kein Visum für Brasilien benötigt, von Vorteil (sollte dies nicht gegeben sein, muss sich der Volontär im Vorraus selbstständig um ein Visum kümmern).
Tätigkeitsbereich: Empfang und Einweisung der Besucher; Übergabe der Unterbringung; Begleitung als Dolmetscher ins Englische, auch bei Unternehmungen, Touren und Ausflügen; zuständig für Qualitätskontrolle in Bezug auf die Zimmerpflege und die Verpflegung; zustaendig fuer die Saeuberung und Fuellung mit frischer Frucht der Vogelfuetterungsplatformen; zustaendig fuer die Saeuberung und Fuellung mit frischem Zuckerwasser der Kolibrifuetterungsflaschen; auf die Pünktlichkeit der Führer & Besucher bei Unternehmungen achten; Listen der Namen, An- & Abreisedaten, sowie Passnummern führen; Unterstützung des Küchen- und Zimmerpflegepersonals; Einholung von Feedbacks von den Besuchern vor deren Abreise; Besuchern nahelegen, ob sie bitte ein "Review" in den Internetseiten von "TripAdvisor", u. A. publizieren moechten; Inventur und Anforderung von besonderen Produkten von der Hauptniederlassung (u.a. Öko-Shampoo, Öko-Seife, Nutella, Marmelade, u. A.); Mitarbeit und Unterstützung des Leiters des Besucherzentrums; Kontaktführung mit dem Geschäftsleiter in Leticia und dem Firmenleiter in der Hauptgeschäftsleitung in Bogotá D. C.
Zeitraum: jeweils mind. 6 Wochen bis max. 12 Wochen: der Volontär erreicht die Reserva Natural Palmari waerend noch vorherige Volontäre dort sind, lernt, arbeitet und wird von denen eingewiesen, hernach arbeitet er für die restliche Zeit seines Aufenthaltes eigenständig.
Was stellen wir: An- & Abtransport ab/bis den Flughaefen Leticia (Colombia) und Tabatinga (Brasilien), sowie ab/bis dem Flusshafen in Santa Rosa (Peru), Unterbringung, volle Verpflegung, Uniform (2 kurzaermelige T-Shirts, 1 langarmaeliges T-shirt Bandana, Gummistiefel - Alles ausser einem T-Shirt das der Volomtär als Erinnerung behalten darf muss dem Besucherzentrumsleiter vor Abreise ausgehaendigt werden!).
Was müssen die Volontäre stellen und mitbringen: Flugschein Bogotá - Leticia - Bogotá, Regenüberwurf oder wasserabweisende Jacke, "hands-free" Kopflampe (hoffentlich mit weissem und rotem Licht!), private Bekleidung; private Medikamente und private Ausrüstung; wir empfehlen auch einen Blick in unsere Listen "Was mitbringen" und "Was nicht mitgringen" die wir unseren Kunden schicken, zu werfen.
Zusätzliche Möglichkeit: Für administrative Tätigkeiten suchen wir Unterstützung in unserem Büro in Bogotá D. C. für einen Zeitraum von 1 bis 2 Monaten; wir können leider keine Unterkunft stellen aber über einen Transport- & Essenszuschuss können wir uns unterhalten.
Bewerbungsunterlagen: Lebenslauf samt Information in Bezug auf Sprachkenntnisse im Englischen und anderen Sprachen; Kopie der Info- und Photographieseite des Reisepasses, aktuelle Farbphotographie im Gesamtkörperformat, kurzes Motivationsschreiben; Angabe des erwünschten Tätigkeitszeitraumes; in Bezug auf Universitätspraktikanten und andere Volontäre, welche ein wissenschaftliches oder soziales Proyekt für ihren Ausbildungsabschluss durchführen wollen, brauchen wir eine Kopie des Proyektes sowie eine Bestätigung des Proyektes der Universität oder des Ausbildungszentrums samt Unterschrift des zuständigen Proyektleiters.
Bewerbungen an: GRUPO TRAVESIAS S.A.S., gerichtet an Melanie Antoine-Feill B. (
VOLONTÄRE DIE SCHON IN DER RESERVA NATURAL PALMARI GEARBEITET HABEN (Nur eine sehr geringe Auswahl, da die meisten Volontäre es "versäumen" uns nach Abreise deren Abschlussbericht und Photographien zu schicken...)
MaríaAngélica Aguirre
Es ist moeglich sich in einen Ort zu verlieben. Ich weiss es. Ich erlebte es.
In der Reserva Natural Palmari erlebte ich Dinge, die ich hoffentlich nie vergesse. Dinge, welche mich eifersuechtig machen wuerden, wenn sie von einem Anderen erlebt wuerden: Ich teilte mein Bad mit einem Stachelschwein, mein Zimmer mit einigen Fledermaeusen, Essenzeit mit einem Tukan, den Aussichtsturm mit dem Laura, dem Ara und Kayaknachmittage mit Delphienen. Zikaden und der Gesang von Gelbbuerzelkassiken und Parástirnvoegeln weckten mich jeden morgen und im Vorbeigehen beobachteten mich Affen aus den Baumkronen. Ich war VIP-Gast zu Frosch-, Eulen- und Kono-kono Baumrattenkonzerten. Ich erlernte wie ich Waser aus Rankenstaemmen erhalten konnte und wie ich Feuer anhand von Baumharz entzuenden kann. Bei Vollmond erlebte ich die Magie eines Ganges durch eine Galaxie in welcher Wuermer die Sterne ersetzten. Ich schlief im Dschungel und waerend der Nacht schaukelten Nachtaffen beim Durchgang auf Nahrungssuche meine Haengematte. Ich sah Kaimane von meiner Haengematte aus und manchmal konnte ich sie in die Haende nehmen um mehr ueber sie zu erlernen. Ich entdeckte Froesche, welche wie Blaetter aussahen und nach langen Stunden des Wanderns erfrischte ich mich in Seen und Waldbaechen, umgeben von einer beruhigenden Geraeuschkulisse und von meinem Schweiss angezogene Bienen.
Aber nicht jeder Tag war ein Tag auf den man neidisch sein kann…Ich kam als Volontaer fuer 7 Wochen, welche sich in 7 Monate verwandelten (Danke SARS-COV2 & COVID-19!). Manchmal war ich faul und wollte einfach kein Waeschestueck mehr per Hand waschen. Es gab Tage an welchen ich gerne Pizza anstatt Bohnen gegessen haette, Naechte an denen ich nicht schlafen konnte und mein eigenes Kissen vermisste, Tage an denen ich weinte weil ich wirklich wieder nach Hause wollte. Als Auslaender an einem isolierten Ort unter Menschen aus anderen Laendern und andere Sprachen sprechend, waehrend eine Pandemie den Planeten fix & fertig macht, kann konfliktiv sein. Ich war die einzige Spanischsprechende und ich erinnere das Gefuehl sich fremd und nicht platzgerecht zu fuehlen da ich die anderen Teammitglieder und Volontaere sprachlich nicht verstand. Ehrlich gesagt, konnte ich das Franzoesisch nie erlernen und Portugiesisch empfand ich als recht verschieden zu Spanisch. Kommunikation ist der Schluessel und am Anfang war es schwer. Ich denke es geht nur mit Gedult und eine offene Einstellung. Schlussendlich dachte ich sogar in Portugiesisch und fuehlte mich als ein Teil dieser grossen Familie, der gesamten Wohngemeinschaft. Ehrlich, ich mochte alle von Ihnen. Sie sind es wert. Die kurzen, schlechten Momente wurden von einer grossen Anzahl guter Momente ueberdeckt. Jou! Du durchlebst einen Kulturschock, anstatt Parfuem verwendest du Moskiabwehrmittel, oefters wirst du muede sein, voraussichtlich wirst du 3 Duschbaeder am Tag nehmen aber es lohnt sich voll. Du machst neue Freunde, du lernt von den Waeldern, du verliebst dich in die Landschaften und du siehst und beobachtest unglaubliche Tiere.
Ich wuerde ohne den geringsten Zweifel wiederkehren. Ich wuerde meine Nichte oder Freunde mitbringen. Egal wen! Da dieser Ort verbindet, entspannt, dich ueberrascht und ich glaube, dass alle das Amazonaserlebniss erfahren sollten. Nicht Solches durch “Selfies” mit Tieren. Das ist mittelmaessig und falsch. Die Schoenheit dieses Abenteuers liegt in der Ueberraschung durch dein Glueck…somit, bitte, kommt in die Reserva Natural Palmarí als Gast, Volontaer, Student auf Abschlussklausur, Wissenschaftler auf Erkundungsreise oder egal wer und “Erlebt die echte Amazonaserfahrung – Ich erlebte sie” zwei mal!
Maria Angélica Aguirre López.
Marie Zeller
Palmarí Naturschutzgebiet – zwischen Wasser und Wald erstreckt sich ein Paradies. Ich kam an mit Nervosität, mit Unruhe und mit Glitzer in den Augen vor dem Hintergrund der Landschaft, welche mir die Überfahrt von Tabatinga nach Palmarí Naturschutzgebiet schenkte.
Meine Zeit im Reservat ereignete sich in der Regenzeit, was eine Schönheit von Schwemmwäldern, Nächten, die begleitet wurden vom Klang des Regens, und einem gigantischen Fluss, der sich bis zum Eingang des Reservats ausbreitet, bedeutet. Aber nicht nur die Umgebung ist unglaublich und einzigartig, sondern auch die Seele des Reservats – das Team.
Ich kam an mit zwei Rucksäcken voll mit Dingen, aber was ich nicht mitbrachte war viel Wissen darüber, was mich vor Ort erwartet. Es dauerte ein paar Tage bis ich meinen Raum, meine Position im Team fand und dann fing eine unglaubliche Zeit an. Zwischen dem Übersetzen für die Gruppen, die kein Spanisch sprachen, die Gäste betreuen und während den Essenszeiten helfen, brachte ich mich in dem wundervollen Team ein. Aus dem Grund, dass wir gemeinsam lebten und arbeiteten, herrschte eine starke Verbindung zwischen uns, auch wenn manchmal mit Herausforderungen und Momenten, in denen man gerne alleine sein wollte, immer mit einem gemeinsamen Ziel: Palmarí Naturschutzgebiet ist unser Zuhause und jeder einzelne möchte, dass in diesem alles gut ist, dass die Besucher sich wohl fühlen und die Bewohnenden auch.
Jeder einzelne hat seine individuellen Charakteristiken, welche sich im Alltag wiederspiegeln. Eine Person, die ständig lacht, und eine andere, welche die meiste Zeit ernst und still ist, aber auch ein großes Herz hat. Und so formt sich die Familie Palmarí Naturschutzgebiet, mit der Wichtigkeit jeder einzelnen Person. Ich war Teil dieser, sie ließen mich eintreten und dieses Leben eine kurze Weile leben.
Dieses Leben faszinierte mich und lehrte mir vieles, von „Wie befestigt man eine Hängematte?“, „Wie verhalte ich mich im Wald?“ und „Wie arbeitet man mit Touristen?“, bis hin zu „Wie schafft man ein Zusammenleben unter diesen Umständen?“ und „Wie findet man den Kompromiss zwischen alles Geben für den Prozess sowie seinen persönlichen Raum suchen für die notwendige Balance?“.
Mir ist bewusst, dass jeder einzelne eine andere Erfahrung „Palmarí Naturschutzgebiet“ durchlebt, mit verschiedenen Herausforderungen, Erfolgen und Zielen. Dies ist eine kleine Präsentation meines Lebens dort und was ich schlussendlich in meinen Rucksack des Gelernten für meine Zukunft einpackte. Was ich generell sagen kann ist, dass Palmarí Naturschutzgebiet in jedem etwas wichtiges hinterlässt - in den Touristen, in den Volontären und in jedem Einzelnen, der an diesem Ort lebt.
In einem Gespräch mit der Küchenchefin sagte sie zu mir: „Jeden Tag lerne ich etwas Neues in Palmarí Naturschutzgebiet.“ Und so ist es: Wenn jemand aufmerksam ist, respektvoll mit den Menschen und der Natur umgeht sowie sein Herz für diese Erfahrung öffnet, schenkt Palmarí Naturschutzgebiet einem eine Vielzahl an Werkzeugen und Wissensschätze für die Zukunft.
Karolina Vasconcelos
Ich war das erste Mal im Juli 2017 in Palmari. Ich war neun Tage lang als Gast dort, habe alle Aktivitäten die das Naturreservat anbietet ausgefuehrt, ich habe mich sofort in dieses Ziel verliebt und habe mich entschieden, als freiwilliger Volontaer wieder zu kommen.
Ich kam am 20. Dezember als Volontaer an und blieb bis zum 31. Januar. Ich kann nicht wirklich alles erklären was ich dort fühlte, aber es ist ein Ort, der sehr verschieden von allen anderen ist die ich bisher besuchte und ich wette, es wird auch für Andere so sein.
Ich arbeitete als Übersetzer für Touristen, begleitete sie während saemtlicher Aktivitäten, kümmerte mich um die Tiere im Rehabilitationsprogramm vor ihrer Auswilderung, pflanzte Buesche und Baueme und half in der Küche, wenn es Zeit dazu war.
Ich arbeitete Vollzeit mit einem Paar aus Island, einem anderen aus den USA und Australien, sowie zwei Freunde aus England. Anfangs war es etwas schwierig, weil ich ein bisschen schüchtern war sobald ich Englisch sprechen musste, aber als ich es am wenigsten erwartet, sprach ich ploetzlich und natürlich.
Ich habe viel gelernt. Neue Wörter in Englisch, Deutsch, Französisch und Spanisch, über die Kultur aus vielen Ländern, auch Spiele aus Kolumbien, den Niederlanden und England und über unseren neo-tropischen Regenwald.
Ich habe alle möglichen Aktivitäten gemacht, und wenn ich mich für Eine entscheiden müsste, wäre es die "Travesia extrema", die mehrtaegigen Dschungelwanderungen. Es war die Schwierigste, aber auch die Erstaunlichste und ich habe keine Worte um zu beschreiben, wie es war, den Dschungel zu erkunden und Alles erleben, was ich dort erlebt habe. Ich habe es zweimal unternommen und ich wünschte, besuchende Kunden wuerden es wieder und wieder verlangen, weil ich es wirklich wollte. Es hat sich gelohnt.Es war eine Erfahrung, die mir geholfen hat, als Person zu wachsen. Ich habe Menschen aus mehr als 10 verschiedenen Ländern und aus allen Altersgruppen getroffen. Deshalb möchte ich mich bei allen in der Reserva Natural Palmari für diese Gelegenheit bedanken. Es war ein sehr besonderer Ort, den ich bisher in meinem Leben vermisst hatte.
Ich möchte mich auch bei all denen bedanken, die zu dieser Zeit dort waren, weil jeder fuer mich etwas getan hat, mich jeden Tag zum Lachen gebracht hat. Ich kann mit Sicherheit sagen, dass ich zurückkommen werde um mehr zu erleben.Ich wünschte, dass meine Worte es besser beschreiben könnten, aber es ist wirklich etwas, das man selbst erleben muss, um es zu verstehen.
Mariana Guerra
Mein Name ist Mariana Guerra Lara, ich bin argentinierin und bin 24 Jahre jung. Ich studiere Umweltwissenschaften and der “Universidad de Buenos Aires” und habe vom 6. Januar und bis zum 17. Februar 2.016 als Volontaerin in der Reserva Natural Palmari gearbeitet.
Da ich eine Naturliebhaberin bin, habe ich nicht nur ueber die Wildtiere, sondern auch ueber die in den Urwaeldern lebenden Menschen viel gelernt. Wenn du es schaffst dein Gemuet und Seele zu oeffnen, dann wirst du einen konstanten Wechsel in Bezug auf Kultur und Gefuehle erfahren.
Egal welchen Ursprungs du bist, du wirst diesen unglaublichen Ort geniessen. Deswegen ist es wichtig solange wie moeglich dort zu bleiben; ich glaube, dass die ein-ein-halb Monate die ich dort verweilte genuegend Zeit waren, um mich in die Reserva Natural zu verlieben und jetzt zu begreifen, dass ich in naher Zukunft dorthin wieder zurueck moechte.
Waehrend meines Aufenthaltes erinnere ich eigentlich Nichts was mir nicht gefallen hat. Meine liebste Unternehmung war per Kayak auszufahren: das Gefuehl mitten auf einem Fluss des Amazonasgebietes zu rudern, in ihm zu schwimmen und eine grosse Anzahl Wildtierarten zu sehen, besonders die rosa und grauen Delphiene, ist eine einmalige Erfahrung. Die Tatsache, dass dies kein Zoo ist, sondern dass du all diese Sachen in seiner natuerlichen Umgebung beobachtest, macht es um so besonderer. Ich genoss wirklich jeden meiner Tage im Beisen von Besuchern im Naturreservat, weiterhin macht man eigentlich immer irgend etwas zu jeder Zeit, sei es wandern, seis es per Kayak auf dem Wasser zu rudern oder einfach nur in der Kueche zu helfen. An meinen freien Tagen wenn keine besuchenden Gaeste dort waren, war es auch sehr schoen einfach nur zu relaxen, Karten spielen, oder in meinem Falle als argentinerin “Mate” trinken und in den Nachmittagsstunden mochte ich es sehr gerne, in das Nachbardorf zu gehen und dort mit den Kindern zu spielen oder sie bei einem Fussballspiel zu beobachten.
In Bezug auf meine Taetigkeit als Volontaerin, verbesserte ich nicht nur mein englisch und lernte portugiesisch, sondern lernte viele diverse Leute kennen, welche lernen, sich amuesieren und besondere Momente teilen wollten, was es noch wichtiger macht Geduld und ein offenes Gemuet zu haben.
Heute misse ich wirklich den Frieden, die unglaubliche Natur und die Menschen: die Fuehrer und das Arbeitsteam der Reserva Natural Palmari, wie auch die Bewohner der Nachbarwohngemeinschaften, da alle mir es erlaubten, mich zuhause zu fuehlen. Wegen all diesem empfehle ich wirklich ein Volontaer in der Reserva Natural Palmari zu sein.
Carolina Rodríguez
Mein Name ist Carolina Rodriguez und ich bin 22 Jahre jung. Ich war als Volontaerin in der Reserva Natural Palmari fuer 6 Wochen und ich traue mir zu sagen, dass es eine Erfahrung war die einen grossen Eindruck in mir hinterlassen hat. Als Volontaerin begleitete ich die besuchenden Gaeste waehrend derer Unternehmungen, fuer die Auslaender darunter assistierte ich als Uebersetzerin zu den Fuehrern und Besucherzentrumspersonals, ich half bei der Essensausgabe zu den Tischen und war immer bereit bei jeglich anderen benoetigten Arbeiten zu helfen. In meiner freien Zeit genoss ich am meisten meine Zeit mit den Bewohnern der Nachbarwohngemeinschaften zu verbringen, wo meine groesste Gluecklichkeit darin bestand Zeit mit ihnen zu verbringen und die Wichtigkeit zu empfinden, mich von materiellen Sachen zu trennen. Dabei konnte ich als Mensch wachsen waehrend ich mich in einer Umgebung entwickelte die voellig verschieden zu meinem normalen Alltag steht: morgens bei Vogelgesang aufzuwachen fuellte mich mit Leben, mit der Natur zu leben ebrachte mir neues Wissen ueber den Schutz der Umwelt waehrend ich in Begleitung wunderbarer Menschen war; das gesamte Team der Reserva Natural Palmari half mir anhand deren Waerme mich wie in Familie zu fuehlen, mich mit Leichtigkeit einzugliedern und haben aus meiner Anwesenszeit eine grosse Erfahrung gemacht, die ich jederzeit wiederholen wuerde. Ich danke diesem Personal mit ganzem Herzen dafuer, dass sie mich mit offenen Armen empfangen haben und ich bin voll von Bewunderung ueber die Fuehrer die mit Freundlichkeit mir deren Erfahrungen und Wissen vermittelten. Es ist nicht immer einfach weit von zuhause fuer solch eine lange Zeit zu sein, doch speziell mein Aufenthalt in der Reserva Natural Palmari erbrachte mir Mut, Kraft und Wissen, alles Werkzeuge die ich ueber den Rest meines Lebens verwenden werde und die ich dank der grossen Lehren dieses Ortes und deren Menschen erhielt.
Apoena Dias Mano
Im Verlaufe meines Aufenthaltes als Volontaer in der Reserva Natural Palmari hatte ich die Moeglichkeit in verschiedenen Aspekten meines persoenlichen und professionellen Bereiches hinzuzulernen. Die hauptsaechlichen Taetigkeiten eines Volontaers in der Reserva Natural Palmari betreffen die Logistik in Bezug auf die Unternehmungen und die betreffenden Fuehrer zu gestalten, als Uebersetzer zwischen Diesen und den Besuchern waerend deren Unternehmungen zu dienen, sowie andere Basistaetigkeiten. Trotzdem war es mir moeglich weiterreichend und auf anderen Gebieten zu helfen, unter Anderem in dem Neubau des gesamten Areals, dass zum Ausruhen des Besuchszentrumspersonals und der Fuehrer dient.
In einer kommunalen Initiative mit zu arbeiten hat verschiedene, positive Askpekte. Am Anfang meines Volontariats wurde ich mit einer 5-taegigem extremen Dschungelwanderung konfrontiert, Unternehmung welche das Uebernachten in einem Haengemattenkamp waerend einer “extremen Trekktour” in den verschiedenen Waldtypen mit anderen Reservatsgaesten und 2 Fuehrern betrachtet, welche zur eindruckvollsten Unternehmung meines gesamten Aufenthaltes wurde. Fuer so lange Zeit mit zwei lokalen Fuehrern im tiefen Urwald zu verweilen und ganzzeitig fuer die Besucher zu uebersetzen, hat es mir erlaubt, sehr viel ueber den respektvollen Umgang der Fuehrer mit der umgebenden Natur zu lernen. Ich beobachtete, wie sie sich im Wald bewegen und wandern, wie sie sich an dem Stand der Baueme und dem Verlauf der Waldbaeche orientieren, die Art wie sie volkstuemlich fischen, wie sie nur aus Blaettern, Baumrinde und Rankenpflanzen Geraetschaften erstellen, wobei sie vorab die Eigenschaften und Vorteile jeder Pflanze kennen, Pflanzen und Tiere welche sie in grossem Umpfang sehr gut kennen und Letzere sogar in deren natuerlichen Lauten, Gesaengen und Tierrufen so perfekt imitieren, dass diese fuer die Gaeste in naechster Naehe sichtbar erscheinen und zu beobachten sind.
Die Verhaltensweise der verschiedenen Besuchergruppen der Reserva Natural Palmari bringt auch die grosse Moeglichkeit, mehr ueber sie zu lernen. Man findet die verschiedensten Interessen vor, von den reinen Langstreckenwanderern ueber die Wildtierbeobachter zu den Besuchern die nur ausruhen wollen, bis hin zu Anderen die Nachts Insekten, Froesche, Unken und andere Nachtlebewesen sehen wollen. Seien es “extreme Trektouren”, Wassertouren per Kayaks um rosa und graue Flussdelphiene zu sehen, Besuche bei indigenen Nachbarwohngemeinschaften oder Baumwipfelbesteigung auf die Plattformen in und ueber den Baumkronen, der zentrale Leitpfaden fuer Alles ist der Wunsch in Bezug auf die richtige Logistik und gute Durchfuehrung dieser sozial-oekologisch-kommunalen Iniziative, die auf der Basis des respektvollen Erlernens, dem Schutze der Natur und ihren spezifischen und beinhaltenden Aspekten dient.
Der Umstand, dass man in einer weit abgelegenen Gegend im tiefen Inneren des neo-tropischen Regenwaldes lebt, erlaubt es einem auch, sehr spezifische, erzieherische Lernerfahrungen zu erhalten. Ohne die Moeglichkeit, kontinuirlich mit elektronischen Geraeten zu leben, ermoeglicht es uns, viel mehr auf die direkte Umgebung zu achten, die Geraueschkulisse des Urwaldes und der Tiere wahrzunehmen, die Sonne, die Baueme, die Sterne und den Regen zu beobachten, den Verlauf des Flusses zu verfolgen – steigend in der Hochwassersaison und fallend in der Trockenperiode – oder einfach nur Ruhemomente in den Haengematten auf der Hauptterasse oder in der Maloka zu geniessen.
Ich erlebte grosse Momente bei sehr interessanten Unterhaltungen ueber unsere Gegenwart mit Besuchern, Dschungelfuehrern, Mitgliedern des Arbeitsteams des Besucherzentrums aber besonders mit anderen Volontaeren, welche waerend meiner Aufenthaltszeit zugegen waren. Diesbezueglich moechte ich einen ganz besonderes Dankeschoen an Daniela “Dani” und Carolina “Caro” aussprechen, Beide welche mich, waehrend der gesamten Zeit die wir zusammen verbrachten, voll unterstuetzten. Ich empfinde mich als bevorzugt, dass ich diese zwei Volontaerinnen finden durfte und bin sehr stolz darauf, sie jetzt beide auch als meine besten Freunde betrachten zu duerfen.
Wahrlich empfinde ich meine 3-monatige Volontaerszeit in der Reserva Natural Palmari als sehr empfehlenswert und wenn ich nun im Nachhinein dieses Erlebniss betrachte, empfinde ich nun den Wunsch, auch andere Volontaersoptionen zu erkunden und erleben. Heute, wenn ich an die verlebte Zeit in den Regenwaeldern der Reserva Natural Palmari zurueck denke, kommt es mir Alles wie ein Traum vor. Ein sehr wunderschoener Traum!
Daniela Cuellar Villa
My stay at the Reserva Natural Palmari was marvelous. I stayed there six weeks, which just flew by. I had the great opportunity to meet other volunteers which made the adventure much more delightful and who ended-up becoming my great and best friends. The place is beautiful, the installations are simple but very comfortable, nothing lacks. The maloka in which I slept during my stay is very nice and has an unique energy.
The staff is warm and forthcoming, the food delicious, the guides are wise and funny local people, always willing to share a good moment and to teach you a little of all they have learned during their long years of living in the surrounding jungles. I met incredible persons from a huge variety of different countries, practiced a lot of English and picked-up some Portuguese. As a volunteer I had to accompany the visiting tourists and translate during their activities that the reserve offers: walks and treks in the jungle, over-night camping in the forests, kayak tours, observation of dolphins, visiting the giant capoc tree, fishing, meeting the neighbouring communities, between a lot of others…all of them excellent. At the beginning it might seem a bit difficult to adjust to the physical effort that is required for being a volunteer – at least for me, who am pretty sedentary, jejeje… - but with the passing of days you notice that you are very capable of accomplishing the task and every time you go out on an activity it is a new adventure, you always find and learn something new and very interesting.
At the end of the day you may enjoy an ice-cold glass of caipirinha while you share the experience with the guests;) Laura, the seized and with purposes of being released into the wildlife rehabilitated macaw by the Reserva Natural Palmari – she does not want to leave and has declared herself as self-adopted by the visitors centre – is a very special being that wins your love with all her naughtiness, she became like our “pet dog” during our stay. I have always loved nature and visiting and working in the Reserva Natural Palmari was a huge opportunity to be in contact with the rain forest, its magic, its wildlife, its modus vivendi.
I am very thankful to the whole team of the Reserva Natural Palmari for having allowed me to live this unforgettable experience. A big hug to all, specially to Apoena “Apo” and Carolina “Caro”, my adorable volunteer-companions who shared this adventure with me. ! Thank you Palmari! My best wishes for all of you for 2.016! See you soon!
Nicolas Schuetze
Mein Name ist Nicolas Schuetze Lagos, ich bin 18 Jahre jung und hatte als Volontaer im Besucherzentrum der Reserva Natural Palmari die Gelegenheit den Regenwald des Amazonasbeckens auf die beste Art und Weise zu erleben. Anhand der Erfahrung der Fuehrer und der Geraetschaften die das Besucherzentrum zur Verfuegung stellt, war jeder Tag ein neues Abenteuer: Delphiene von einem Kayak aus zu beobachten, durch den Dschungel zu wandern, in 50 Meter Hoehe ueber dem Boden zu steigen und den Urwald von oben zu ueberblicken sind Erfahrungen welche ich nie vergessen werde, dies alles in Begleitung von Besuchern denen ich als Dolmetscher zwischen ihnen und dem zustaendigen Fuehrer diente. Neue Menschen kennen zu lernen war einer der besten Teile dieses Erlebnisses; in Bezug auf jede neue Gruppe von Besuchern war es eine neue, verschiedene Erfahrung und die Arbeit wurde stark durch die Hilfe und die Unterstuetzung des Personals des Besucherzentrums vereinfacht. Die Zeit die ich in der Reserva Natural Palmari verbrachte gab mir auch die Moeglichkeit mit diesem Arbeitspersonal, sowie auch den Bewohnern der benachbarten Doerfer und Wohngemeinschaften in naeheren Kontakt zu treten und im Verlaufe der Zeit deren Naehe und Aufnahme zu erleben. Meine Aufgaben als Volontaer waren einfach: Ich unterstuezte die Besucher als Dolmetscher und half in Bezug auf die Mahlzeiten in der Kueche. Meine Zeit in der Reserva Natural Palmari war eine Zeit des Lehrnens, eine Gelegenheit als Person zu wachsen und mich bei der Ausfuehrung der genannten Taetigkeiten und Unternehmungen zu amuesieren – ohne jeglichen Zweifel handelt es sich um eine Erfahrung, die ich jederzeit wiederholen wuerde – und ich danke der Grupo Travesías Reiseagentur und der Reserva Natural Palmari mir diese Erfahrung ermoeglicht zu haben, sowie dem Arbeitsteam des Besucherzentrums, welches meinen Aufenthalt sehr komfortabel gestaltete und mich freundlichst und glatt mit in deren Kreis einbezog.
Nicolas Bozdech
Der Aufenthalt in der Reserva Natural Palmari war mit Abstand bis jetzt das Beste womit ich auf meiner Reise in mein Ursprungsland Kolumbien anfangen konnte. Das Helfen beim Fruehstueck, Mittag, und Abendessen war fuer mich keine besondere Arbeit, da ich schon vor meiner Reise nach Kolumbien im Cateringservice gearbeitet habe. Ausserdem ist das Essen immer sehr, sehr lecker, das Personal von der Kueche und das allgemeine Staffteam bis hin zu dem Leiter des Besucherzentrums war immer sehr nett zu mir, sodass es mir immer wieder Spass machte mit ihnen zu arbeiten, ihnen zu helfen und sie zu unterstuetzen. Auch eine grosse Erfahrung war es auf 48 Meter Hoehe in einer Baumkrone zu schlafen und von dort oben entspannt den Sonnenuntergang und den Sonnenaufgang beobachten zu koennen, wenn das Wetter ueber beide Tage es zuliess und dementsprechend mitspielte. Ein unvergesslicher Eindruck bleibt von der Beobachtung lebendiger Otter und sie mal aus naechster Naehe zu sehen. Diese Gelegenheit bot sich mir in der Umgebung von Benjamin Konstant, wo die Reserva Natural Palmari in Zusammenarbeit mit dem Instituto de Desenvolvimento Sociomabiental do Vale do Javari ein Proyekt zum Schutze dieser Gruppe von Ottern fuehrt und in Zukunft auch die Auswilderung beschlagnahmter und in Gefangenschaft vernachlaessigter Otter mit einbauen moechte. Es ist naemlich nicht einfach im Urwald Tiere zu beobachten, trotzdem gelang es mir ausser diesen Ottern auch Affen, Fischerfledermaeuse, Welse, Delphiene, Pirahnas, Papageien, Tucane sowie viele andere Voegel zu sehen; beeindruckend bleibt, dass die meisten Tiere Laute, Gesaenge und Geraeusche produzieren, von denen man nie erwartet haette, das es Diesem oder Jenen entspricht, man erwartet meist, dass die Laute einem ganz anderem Tier entsprechen muessten. Hiermit moechte ich mich auch bei der Agentur “Grupo Travesías SAS”, sowie der “Reserva Natural Plamari”und der NGO “Instituto de Desenvolvimento Socioambiental do Vale do Javari” fuer diese Volontaerszeit bedanken, auch fuer der Unterstuezung, Hilfe, Freundschaft und Mitarbeit des sehr freundlichen Besucherzentrumspersonals, insbesonders Jaime, Miris, Joel, Pinduca, Cunha und Ilke, sowie alle Anderen die waerend meiner Zeit im Rotationsverfahren die Besucher bedienten, fuehrten, fuhren und ueberhaupt bewirteten; nicht zu vergessen, die zwei anderen Volontaere die meine Zeitspanne in der Reserva Natural Palmari mit mir teilten: Maria José Posse und Nicolás Schuetze. Fuer die Baumwipfelunternehmungen”Canopy” bedanke ich mich ganz herzlich bei Franciney “Maneu”, welcher fuer SelvaAventura diese Unternehmung und deren gesamte Organisation, Logistik und Durchfuehrung handhabt. Vorab verspreche ich, dass ich in die Reserva Natural Palmari wiederkommen werde, auch um festzustellen ob sich Unterschiede zu meiner ersten Volontaerszeit ergeben haben und um das Ganze mal in der Praesenz von den Gaesten einer Jahresanfangshochsaison zu erleben. Ganz klar an andere Volontaersinteressenten: Es ist immer eine neue Erfahrung die ich sehr empfehle und es lohnt sich ohne Zweifel so ein Volontariat auf sich zu nehmen.
Gabriela Del Mar Abello Gois
Als Volontaer im Besucherzentrum der Reserva Natural Palmari, inmitten des Javari Flusses liegend, auf brasilianischem Boden, ergruendet man die Tiefen der Regenwaelder des Amazonasbeckens auf die beste Weise. Fuer mich, mit anderen Menschen anderer Kulturen, wie das Arbeitsteam des Besucherzentrums, sowie die Besucher, welche aus der ganzen Welt bis hierher anreisen, kam diese Moeglichkeit als die Beste, um mehr von der Gegend zu lernen. Eine der besten Unternehmungen die ich waerend meiner Volontaerszeit erlebte, war die Erkundung des maechtigen Dschungels waerend eines mehrtaegigen “Trekks”: Ich verbracht tagsueber wandernd und Nachts am Lagerfeuer in Begleitung einer Gruppe von Besuchern, die diese Unternehmung gebucht hatten; und ich passte mich der manchmal verrueckten Umgebung, die diese wilde Natur des Oefteren hervorbringt, an. Diese Unternehmung war fuer mich moeglicherweise was mir am meisten gefallen hat, nebst den verschiedenen anderen Aktivitaeten, welche diese einmalige Amazonaserfahrung in der Reserva Natural Palmari zu bieten hat: Per Kayak auf dem Fluss und quer durch den gefluteten varzea Wald zu rudern, die Natur zu bewundern und wilde Tiere in ihr zu beobachten, zu der dreifachen Plattformananlage hoch ueber den Baumwipfeln zu steigen und den atemberaubenden Ausblick geniessen, dies sind nur Einige unter vielen anderen Unternhmungen. All diese unvergesslichen Zeitvertreibe gehoerten zu meiner taeglichen Routine, welche ich mit wundervollen Menschen teilte: Besucher die in Betrachtung der Schoenheit der Regenwaelder entzueckten, sowie mit lokalen Bewohnern, die ihr Wissen in Bezug auf die Geheimnisse dieses Ortes mit uns teilten und uns immer wieder mit verstecktem Neuem ueberraschten. Meine Volontaerstaetigkeit in der Reserva Natural Palmari gab mit eine weitereichende Perspektive in Bezug auf das Leben (und das Ueberleben) eines solchen Abenteuers. Es geht nicht nur darum, Spass zu haben und gute Beziehungen zu Menschen zu etablieren, sonder auch die Beziehung zu dem Zuhause von millionen von Lebewesen, welche uns als Besucher aufnehmen und unseren Respekt verdienen. Gabriela del Mar Abello Goes
Maria Jose Arrieta
Mein Name ist Maria José Arrieta und ich bin 19 Jahre jung, mein Aufenthalt in der Reserva Natural Palmari betrug 6 Wochen, 42 Tage in denen ich die Moeglichkeit hatte, dem Dschungel und seinen Geheimnissen naeher zu kommen. Als Volontaerin bestand meine Aufgabe hauptsaechlich darin, die Gaeste der Reserva Natural Palmari zu begleiten, vor allem diejenigen, die an der Vogelbeobachtung interessiert waren, sowie die Suche, Findung und Klassifizierung von Tieren in Bezug auf Herpethologie – Froesche, Kroeten, Unken, Salamander, Echsen, Schlangen und Vipern – in der naeheren Umgebung des Besucherzentrums. Die Gelegenheit, an den taeglichen Arbeitsvorgaengen des Besucherzentrums teilzunehmen, hat es mir erlaubt nicht nur an das Basispersonal, sondern auch an die Bewohner der umliegenden Doerfer und Wohngemeinschaften heran zu treten, da auch Diese mitarbeiten und das Team der Reserva Natural Palmari vervollstaendigen, was rund-um und speziell das Gefuehl “weit von daheim” aufloesen und loeschen da “ich mich daheim” fuehlte. Die Arbeit funktioniert als eine einheitliche Gruppentaetigkeit, in welcher weitere Volontaere, die Fuehrer, die Kuechencheffin, die Zimmerpflegecheffin, der Besuchszentrumsleiter, sein Assistant und alle Anderen eine einzige, runde Einheit bilden, welche dahin fuehrt, dass mir nie Etwas fehlte, da saemtlich Alle immer darum bemuegt sind mir zu helfen, mich zu unterstuetzen und sich somit in einen Bestandteil der gesamten Erfahrung verwandeln. Ausserdem ermoeglichte mir diese Volontaerszeit in der Reserva Natural Palmari eine Basis in der portugiesischen Sprache zu erwerben und Besucher aus aller Welt kennen zu lernen, mit denen ich neue Freundschaften knuepfte. Ich bin davon ueberzeugt, dass fuer Menschen die nicht nur die Reserva Natural Palmari unterstuetzen wollen, sondern auch in Bezug auf Themen der Natur lernen wollen, ist ein Besuch der Reserva Natural Palmari die richtige Antwort, da ich mir sicher bin, dass das Lernen durch Leben im Dschungel einfacher ist als in einem Klassenraum zu sitzen. Fuer mich hat die Zeit in der Reserva Natural Palmari Entzug und Erlernung bedeutet: Entzug von der Technologie in welcher ich in einer Stadt wie Bogotá versenkt war und Erlernung in allen Gefuehlen, da ich lernte von dem Regen zu laufen und nicht von der fehlenden Zeit, den Gesang der Voegel zu erkennen und nicht das der Autos, den Dschungel zu respektieren und nicht die Strassen. Ich lernte, dass sich zu verstecken nicht immer ein Synonym der Flucht ist, da es manchmal wichtig ist sich zu verstecken um sich dadurch und hernach zu finden. Nachdem ich mein Leben 6 Wochen lang aenderte, kann ich jetzt mit ganzer Ehrlichkeit sagen, dass ich jetzt das Leuchten der Pilze und Myzelien auf dem Dschungelboden wie auch das Glitzern der Sterne am Himmel sehen kann, dass ich jetzt das Einatmen der Delphiene des Sauerstoffes der Lunge der Welt hoeren kann und das dies und Vieles mehr ein “Muss” auf der Liste jedes Menschen sein sollte.
Luis Felipe Riveros
Den Wechsel in mir, den ich waerend meiner Volontairszeit in der Reserva Natural Palmari erlebte, ist schwer zu beschreiben. Es war eine unvergessliche Erfahrung, welche mir eine Menge Dinge beibrachte. Meine Arbeit im Besucherzentrum empfand ich als hoechst lohnend, besonders, da die Mitglieder des Arbeitsteams mich unterstuetzten und mir zur Seite standen. Dieses Arbeitsteam ist wirklich alles was man fuer sich erhofft und erwartet, wenn man mit ihnen sechs Wochen zusammen leben muss. Einige meiner Taetigkeiten in Bezug auf meine Volontairstaetigkeit betraf die Uebersetzung fuer besuchende Touristen, Begleitung waerend deren Unternehmungen und Hilfestellung in der Kueche in den Zeitspannen der Essensservierung. Ich half auch bei dem Ausbau einer Terrassse und deren Bedachung, somit erhielt das Besucherzentrum auch etwas von mir vor meiner Abfahrt. Ich empfinde, dass die Palmari-Erfahrung sich ergaenzt und steigert, wenn man sie als Volontair erlebt. Man geniesst nicht nur die Privilegien des besuchenden Touristen, sondern man lernt noch viel mehr dazu. Ich moechte jeder einzelnen Person, welche mit der Reserva Natural Palmari arbeitet fuer die mir erteilte Gelegenheit des Kennenlernens dieses besonderen Reisezieles danken, Ort, den ich bisher nicht kannte und mir noch fehlte. Definitiv ist dies eine Erfahrung, welche ich liebend gerne wiederholen wuerde.
Mariana Lindenmeyer
Im Rahmen eines Praktikums/Volontariats verbrachte ich 6 Wochen in der Besucherzentrumsanlage der Reserva Natural Palmari, ein Naturreservat mitten im Dschungel auf brasilianischen Boden, in der Touristen den Dschungel hautnah erleben können. Während des Praktikums gewann ich Einblicke in die Administration, Touristen-Betreuung und Essenszubereitung. Zudem konnte ich meine Sprachkenntnisse in Spanisch und Portugiesisch verbessern und auch im Austausch mit den Touristen mein Englisch praktizieren. Als Voluntär war ich mitverantwortlich für die Erhaltung der Sauberkeit und Ordnung innerhalb der Anlage; stand im regelmäßigen Austausch mit dem Büro in Bogota und Leticia, und begleitete auf eigenem Wunsch Jaime, den Administrator, zu den Einkäufen in Atalaia und Benjamin Constant, wodurch ich gute Einblicke sowohl in die Logistik als auch in das Leben der Menschen vor Ort erhielt. Die Touristen-Betreuung zählte zu meinen Haupttätigkeiten; dazu zählte die Abholung am Flughafen in Leticia oder am Hafen von Benjamin Constant, die Bekanntmachung mit der Crew und die Unterstützung während ihres gesamten Aufenthalts unter Anderem durch die Begleitung und Übersetzung während den von ihnen gewählten Exkursionen. Außerdem half ich der Küchechefin Miris bei der Essensausgabe, der Dekoration von Nachspeisen und auf eigenen Wunsch auch bei der Zubereitung der Speisen, wodurch ich viel über die lokale Verfügbarkeit erfuhr und so manches Rezept erlernte. Die Zeit in der Reserva Natural Palmarí habe ich durchweg sehr genossen und die Zusammenarbeit viel mir leicht, da die Crew stets freundlich und hilfsbereit war und mich sehr liebevoll integrierte. Die Reserva Natural Palmari ist der ideale Ort für eine Auszeit vom alltäglichen, modernen und hektischen Leben. Ein Ort so friedvoll und idyllisch, inmitten der Natur, in welchem man zu gerne die Zeit vergisst und der Nachteinbruch in welchem sich der prachtvolle Sternenhimmel im Fluss widerspiegelt während einen die Geräusche der Tiere in den Schlaf wiegen einen daran erinnern, dass wieder ein Tag zu Ende ging. Ich bedanke mich von ganzem Herzen für diese außerordentliche Zeit und möchte jedem einem Aufenthalt in Palmarí, sei es als Gast oder als Voluntär, wärmstens empfehlen.
Julia Ittrich
Julia Ittrich, a young, beautifull, highly responsible german hotelier girl, who has worked with various hotel chains in the United States of North America, Grand Cayman Islands and Australia, decided to give it a try, move to the Reserva Natural Palmari from June to August 2.009 and teach basic english to a groupe of guides, girls working in the kitchen and in the housekeeping area, “canopying activity” personell and various other interested members of both the Palmari and Sao Pedro do Norte neighbouring communities. Lessons took place in two shifts, one for the male students from 06:30° to 08:00° and one for the female students from 15:00° to 16:30° and, after Julia had developed a criteria regarding the best and most interested students, she gave personalized lessons to 2 male and 2 female students during different half-hour blocks during the day, whenever these 4 hand-picked students could take some time out from work, home responsabilities or other. Each student was given a photocopied english book, a note book and a pencil and classes took place at the “enramada” being equiped with a blackboard with seating and writing facilities for each student. Besides these “fixed class lessons” she also decided to follow these 4 students on their work routine (the girls in the kitchen and/or during room cleaning, linnen washing or other; the boys during jungle guidance, “canopying” activities, fishing or else) and teach them the relevant vocabulary and conversation in english language specifically needed for and during these activities. We might also conclude from the experience that not only the local community members learned basic english, but Julia improoved on her spanish and after this experience now also considers herself as a basic portuguese speaking girl. Making new friends, meeting new people, interacting with tourists and the activities during the “Yanawara 2009” summer camps held during the whole month of July, learning a lot about neo-tropical rain forests and understanding today quite a good deal regarding the amazonian modus vivendi convinced her of wanting to return for another teacher´s shift hopefully next year and we, both the Reserva Natural Palmari and the Instituto de Desenvolvimento Socioambiental do Vale do Rio Javari look forward to it = Thank you, Julia, and immer, jederzeit, herzlichst willkommen!
Johanna Knaack
Johanna Knaack, a young, beautifull, highly responsible german girl, who was visiting the Reserva Natural Palmari as a tourist in May, 2.008, decided to give it a try, move to the Reserva Natural Palmari from August to September 2.008 and work with children between 4 to 15 years of age from both the Palmari and Sao Pedro do Norte neighbouring communities. The programme created by Johanna included improoving their skills when working with their hands by using new materials like papier-mache, carpenter tools, “origami” and similar; developing art creativity with crayons, water-colours, pencils, sissors and glue; enhancing responsibility and ownership by planting, caring, nurseing and re-planting in the surrounding forests trees belonging to each child; giving them new routines regarding tidyness, ecological waste-management, self-cleanliness and caring for their cloths by instructing certain rules that had to be obeyed and followed day-by-day; decorating white T-shirts, which they could keep as presents; competing in games and sport events designed for improoving their environmentally protective conciousness with rewards like small tokens, toys and sweets for the winning team or child; undertaking of collective garbage picking and similar throughout the entire village areas and various other activities which always combined learning, ecology, sustainable living scenarios with fun and games. In return Johanna learned a lot from these children as to their modus vivendi, was impressed on how happy these kids were eventhough living on basic conditions and with very few toys or other related items rich, modern children these days are provided; besides improoving on her spanish and learning portugues she was taught indirectly important live-lessons as to how different but still rich and colourfull amazonian life in poor and basic colonist villages can be. Johanna impressed not only the children but her families in a deep and positive way; not one eye was dry when she parted, all the kids wanted her to stay and her leaving was dramatic with children crying heartbreakingly, mothers in silence looking to the ground, our staff overwhelmed in sorrow and various of our guides still suffering when remembering her: Johanna had to promise her soon return. The Reserva Natural Palmari and the Instituto de Desenvolvimento Socioambiental do Vale do Rio Javari look forward to it = Thank you, Johanna, and immer, jederzeit, herzlichst willkommen!
Peter Richards
In order to provide the below depicted school we initiated the search for funding and optained it through “ARYSTA LIFESCIENCE CORPORATION” which, up to now has donated the money needed to build, paint and put into good use of a school and its sanitary installation at 4 “caboclo” communities of San Pedro do Norte, Pirapitinga, Jaburu and Asaizal in the middle and upper Javari valley; logistics regarding transport of construction material, tools, feeding of the involved carpenters and masons, as well as lodging equipment for the institute´s personell stationed at the job-sites was provided free of charge by the “RESERVA NATURAL PALMARI” and each and every step from scratch until final “turn key” delivery was managed, controlled and exceptionally well administrated by the institute´s operational manager, Mr. Jaime Gonzalves Cunha.
In order to provide the below depicted aqueduct we initiated the search for funding and optained it through a private school “COLEGIO NUEVA GRANADA” which, up to now, has donated the money needed to buy all necessary materials such as the motor-pump, the tubing, the water tanks and all relevant accessories to build and put into good use of an aqueduct for the “caboclo” communitie of San Pedro do Norte; the man-hour work and requiered tools to perforate the deep-well, as well as the wood, nails, screws, bolts and other accessories to built the water-tower holding the water-tanks were donated by the “RESERVA NATURAL PALMARI” together with the logistics regarding transport of construction material, tools, feeding of the involved carpenters and masons, as well as lodging equipment for the institute´s personell stationed at the job-site; then, during 2 month, three groups of students from the “COLEGIO NUEVA GRANADA”, “COLEGIO TRINIDAD DEL MONTE” and “CIEDI” visiting the Reserva Natural Palmari as part of their annual educational pensum in respect to their excursions curriculum, took to the taks of building the full infrastructure with help and orientation by the community members and the whole proyect managed, controlled and exceptionally well administrated by the institute´s operational manager, Mr. Jaime Gonzalves Cunha assisted by the british volontaire Mr. Peter Richards; also we find important to mention that the requiered lobbying to promote and sell the proyect to the involved private schools was professionally-well taken care of by the summer-camp & school class excursion operating agency “ZAMBO – OBA”